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GalleryC Vienna - Galerie C Wien

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Alfred Kornberger

Alfred Kornberger (Wien 1933 – 2002 Wien); Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Robin Chrisian Andersen, danach freischaffender Künstler und Grafiker in Wien. Kornbergers Arbeiten stehen schwerpunktmässig für die österreichische Tradition einer körperbetonten Kunst. Ab 1970 widmet sich Kornberger primär dem weiblichen Akt. Abseits einer vordergründigen Erotik zeigen seine Bilder einen vielfältigen Diskurs zwischen stilistischer Variation und reiner Malerei. Die Farbe war der wichtigste Aussagefaktor in seinen Bildern. Alfred Kornberger zählt zu den großen Koloristen in der Malerei des 20. Jahrhunderts. Er gilt bei Experten als einer der vielfältigsten und bedeutensten Vertreter der Kunst nach 1945 in Österreich.

„Ich habe versucht, meinem Leben einen Sinn zu geben, Ich habe versucht das zu machen, was man Kunst nennt.“

Alfred Kornberger, am 30. September 1996.

Bunter Teilakt mit Nebel
Bunter Teilakt mit Nebel

WVZ-Nr. 1188; um 1998; Öl/Lwd; 90 x 90 cm

Der Schrei
Der Schrei

Werkverzeichnis Nr. 0993; 1995; Öl auf Leinwand; 115 x 90 cm;

Sitzender Akt
Sitzender Akt

WV Nr. 1123, 1996, Öl auf Leinwand, 90 x 115 cm

Warteschlange
Warteschlange

WV Nr. 412, 1984, Öl auf Leinwand, 115 x 90 cm

Stehender Akt mit Strümpfen und Schuhen
Stehender Akt mit Strümpfen und Schuhen

WVZ-Papierarbeiten Seite 32; 1983; Bleistift auf Papier; 60 x 40 cm

Sitzender Akt
Sitzender Akt

WVZ-Nr. 1159; 1998; Öl/Lwd; 100 x 80 cm

Akt in Landschaft mit Insekten
Akt in Landschaft mit Insekten

WVZ-Nr. 0955; 1995; Öl/Lwd; 101 x 81 cm

Gerhard Leixl

Gerhard Leixl (geb. 27.10.1961 in Straß/Steiermark)

1984-1992 Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Maria Lassnig, Hubert Schmalix, C. L. Attersee (Malerei und experimentelles Gestalten); Diplom Jänner 1992. Photographie bei Friedl Kubelka-Bondy und Rudi Molacek.

1992-1993 Kunstakademie Münster/BRD bei Timm Ulrichs (Bildhauerei und Konzeptkunst)

1994-1995 Akademie der bildenden Künste Wien bei Michelangelo Pistoletto (Bildhauerei und Konzeptkunst)

1997-1998 Filmschule Wien bei Linda Seeger (Drehbuchausbildung und –Forum)

Arbeiten und künstlerische Interventionen in den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Photographie, Video, Installation und Performance. Kunst im öffentlichen und sozialen Raum. Kooperationen im Bereich Musik, Theater, Film mit Schauspiel, Gesang, Tanz, visuelle Gestaltung, Performance und Video.

Ab 1990 zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, u.a.: Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz (1990), Opernhaus mit „Spektakel 92“ in Essen/BRD (1992), Neue Galerie mit Ausstellung zum Förderpreis für zeitgenössische Kunst in Graz (1993), Heeresgeschichtliches Museum mit Projekt „Zierschlacht“ in Wien (1993), National Gallery mit Projekt „Alpha Black and White“ in Bangkok/Thailand (1994), Mauthausen mit Projekt „Monument“ – Skulptur im öffentlichen Raum (1995), Mexico City mit Projekt „Insurgentes“ (1999/2000), SOHO Ottakring in Wien (2000/2001), Technisches Museum mit Dauerinstallation, Wien (2003), Art Moscow 04 mit Performance und Anna-Achmatova Museum mit künstlerischer Videodokumentation, St. Petersburg/RUS (2004), Museumsquartier Wien mit Projekt „radikal lokal“, Wien (2005).

Zwischen 1997 und 2004 zahlreiche Filmprojekte, u.a.: „Planetenreise“ (Hochschule für Angewandte Kunst, Wien), „Christmas in Vienna“ (gesendet von W1; 1997), „Insurgentes“ (Mexiko, Österreich; 1999/2000), „Hope“ (Russland, Österreich; 2004).

Tango
Tango

Tango (Zyklus), 2007, Mischtechnik auf Papier, 70 x 50 cm

Akt
Akt

1983, Mischtechnik auf Papier, 60 x 40 cm

Butoh
Butoh

Butoh (Zyklen), 2008, Mischtechnik auf Papier, 70 x 50 cm

Butoh
Butoh

Butoh (Zyklen), 2008, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm

Figuren
Figuren

2006, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm

Akt
Akt

2004, Kohlestift auf Papier, 50 x 70 cm

MACON

MACON (MAria CONsuelo Vargas de Speiss ; geb. 1950 Cali/Kolumbien – lebt in NÖ)
1979 bis 1981 Hochschule für bildende Künste Hamburg; 1983 bis 1988 Hochschule für Angewandte Kunst Wien bei Oswald Oberhuber – Malerei mit Abschluß als Magistra Artium. Seit 1979 zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, u.a. BAWAG-Foundation in Wien 1988, International Center United Nations in Wien, 1989; National Library in London, 1979; Forum Kultur in Prag, 2000; Art Gallery in Harrisonburg/USA, 2003; Chapel Cultural Center in NY/USA, 2007; GAS Station in Berlin/D, 2008; Ars Electronica Center („Rolling Stars and Planets“) in Linz-OÖ/Austria, 2009; Museo de Arte Moderno in Ugo Cara Muggia/Italy, 2009; Core Annex Gallery in Denver/USA, 2010.

Im reellen Leben warten Emigranten auf ihre Genehmigungen und Bescheide zur Integration. Im reellen Leben eines Menschen spricht man aber oft auch von einer „inneren Emigration“. Die Themen Flucht, Abschied sowie Migration und Integration stehen im Mittelpunkt der Werke der kolumbianischen Künstlerin Macon. In ihren Malereien thematisiert die Künstlerin, die sich auch literarisch betätigt, vor allem die Situation von Flüchtlingen. Macon lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Niederösterreich.

„Sprich lieber Freund. Ich weiss Du kannst zaubern. Mach aus der Welt ein Bild. Dein Bild ist eine Welt.“ Macon, 2003

Zweite Generation IV
Zweite Generation IV

1999, Öl auf Leinwand, 100 x 60 cm

Zweite Generation V
Zweite Generation V

1999, Öl auf Leinwand, 160 x 65

Folklore
Folklore

1995, Öl auf Leinwand, 160 x 130 cm

Visum
Visum

1996, Öl auf Leinwand, 160 x 130 cm

Deplatziert III
Deplatziert III

1996, Öl auf Leinwand, 160 x 65 cm

Eingesperrt III
Eingesperrt III

2000, Öl auf Leinwand, 100 x 50 cm

Integration Kind
Integration Kind

1995, Öl auf Leinwand, 100 x 70 cm

Ankalina Dahlem

Ankalina Dahlem, geb. 1968 in Frankfurt am Main (D); 1990-1991: Pasadena Art Center (College of Design und Studium der freien Malerei); 1991-1993: Städelschule-Frankfurt (Studium der freien Malerei bei Jörg Immendorff); 1993-1995: Akademie der bildenden Künste-Karlsruhe (Studium der Bildhauerei bei Prof. Stephan Balkenhol, Studium der freien Malerei bei Prof. Erwin Gross); 1993: Kunstförderpreis Obernburg (D); 1995: Erasmus-von-Rotterdam-Atelierstipendium für Den Haag; 1997: Diplom der Akademie der bildenden Künste-Karlsruhe; 1998: Meisterschülerin; 1999-2001: Arbeitsaufenthalte in New York, Venedig, Tel Aviv; 2001: Tony-Merz-Preis; 2002-2003: Stipendium Land Baden-Württemberg für Paris; 2005: Nominierung für Hort-Janssen-Grafik-Preis von Prof. Stephan Balkenhol; 2010: Ankalina Dahlem lebt und arbeitet in Berlin.

„Der Körper hat bekanntlich Konjunktur in der Gegenwart, er wird geradezu zelebriert. Man nimmt Korrekturen vor, man umhüllt ihn auf das Raffinierteste und legt ihn frei auf das Eindeutigste. Der Körper ist das Experimentierfeld für jene Mentalität, welche die Postmoderne vielleicht am gründlichsten charakterisiert: Der Körper wird aufgeladen mit Theatralik. Auftritt ist alles und das Unkonventionelle, Transgressive und Konstruktivistische sein Medium. Zölibat gilt als ultimative Perversion, Geschlechtsumwandlung dagegen ist eine souveräne Geste freien Willens. Der Körper wird theatralisiert und damit wird er kulturalisiert. Er ist Zeichen und Zeichenträger, bis in die kleinste Pore hinein geprägt von Signifikanz.

Der Körper hat auch sein gutes Vorkommen bei Anka Dahlem. Anders aber als die Moden, die den Körper einwattieren in Schönheits-Kulte und die diversen Momentanitäten permanenter Austauschbarkeit, hat Anka Dahlem gerade das Prekäre eines solchen Körpers im Auge. Ihre Arbeiten sind überwiegend einem Körper, einem weiblichen Körper gewidmet, der sich von innen und außen verändert, der sich zeigt und in dieser Vorführung wieder entzieht. Verbesserbar, retuschierbar, konstruierbar, nach Bauplan modellierbar ist an diesem Körper überhaupt nichts und seine Rafinesse besteht in der Flüchtigkeit des scheinbar Ewigen, mit der er sich motivisch umgibt. Der Körper steht im Mittelpunkt ihrer Auseinandersetzung – so gesehen sind diese Arbeiten modisch. Doch der Körper ist eben nicht Vehikel von Verfügungen, sondern eine Erscheinung im Einklang mit seinen ebenso medialen wie vitalen Bedingungen. So gesehen sind diese Arbeiten zeitlos”.

(Aus „Raphaels Vögel“ von Prof. Dr. Rainer Metzger, Kunsthistoriker und Autor in Wien und Karlsruhe sowie Professor für Kunstgeschichte an der Kunstakademie Karlsruhe; Galerie Bernd Slutzky und Ankalina Dahlem, Frankfurt am Main, 2006).

Schwangere mit Hund
Schwangere mit Hund

2002, Acryl auf Leinwand, 60 x 80 cm

Überraschung
Überraschung

2001, Acryl und Vinyl auf Leinwand, 70 x 80 cm, 
Lit.: Ankalina Dahlem; Galerie Bernd Slutzky, Frankfurt am Main 2006

Frau mit Erdball und Salamander
Frau mit Erdball und Salamander

2009, Acryl und Vinyl auf Leinwand, 110 x 120 cm

Deleila
Deleila

2010, Acryl und Vinyl auf Leinwand, 140 x 160 cm
 

Schmetterling auf Sonnenliege
Schmetterling auf Sonnenliege

2010, Acryl und Vinyl auf Leinwand, 50 x 70 cm

Tom Lohner

Tom Lohner, (geb. 1982 / Bruck a.d. Mur/Steiermark) in den USA aufgewachsen, Abschluss als Grafikdesigner an der Ortwein Schule Graz, künstlerische Ausbildung bei Judith Jay in Monterey, Kalifornien. Jetzt lebt der international tätige Künstler größtenteils in Graz und stellt seine Werke in internationalen Galerien und Museen aus (vom Museumsquartier in Wien, zur Stoique Gallery in Tokyo, bis hin zur Art Whino Show in Washington DC). 

Zu seinen Kunden und Klienten zählen neben etlichen Sammlern auch namhafte internationale Künstler, Musiker und Firmen wie Maroon5, Foofighters, MTV, Dior, Smirnoff, Sony music (EU) und Ellie Goulding. 

Mit genügend Ironie versucht Tom Lohner als neuer Rising Star der Österreichischen Kunstszene per künstlerischem Seelenstrip die Gesetzmäßigkeit der Evolution in Frage zu stellen. Mit fast forensischer Akribie stellt er in seinen aktuellen Malarbeiten einen Konnex zwischen den diversen Berufssparten und dem Klischeedenken zu diesen her. Am Ende seiner bildnerischen Manifestation zählt nur die Ideologie, der Glaube an sich selbst.

The Porcelain Shop Owner
The Porcelain Shop Owner

2015, acrylic on canvas, 110 x 80 cm from the series H´Animalism

The Captain
The Captain

2015, acrylic on canvas, 110 x 80 cm from the series H´Animalism

S.A.I.N.T.
S.A.I.N.T.

2011, acrylic on LP, 50 x 60 cm, Includes a wooden frame of a 200 year old farmers house from Styria. Dedicated to Marilyn Manson's S.A.I.N.T.

Forever Sleeping Beauty
Forever Sleeping Beauty

2015, Works on paper 41 x 28 cm, This art work is a study of "Forever Sleeping Beauty", part of the three piece series "Dead Fairy Tales", a composition discussing the disappearance of today's and yesterday's stories such as Cinderella, Pinocchio and Little Red Riding Hood.

Moonlife
Moonlife

2013, acrylic and pen on paper, 58 x 26,5 cm

Laura Stadtegger

Die 1984 in Graz geborene Attersee-Schülerin (Diplom Angewandte Wien, 2007) und Absolventin der New Yorker School of Visual Arts (2006 und 2007) steht für eine expressive und farbintensive Malerei. Viele Zyklen sind in zahlreichen Studienreisen und Auslandsaufenthalten entstanden, darunter Amsterdam, San Francisco, Los Angeles oder Lima und La Paz sowie Amsterdam und München, wo die Künstlerin auch lebt und arbeitet.

Die Auseinandersetzung mit dem Körper ist das zentrale Element in den Arbeiten von Laura Stadtegger und das zieht sich durch ihr gesamtes bisheriges Schaffen. In der österreichischen Tradition der körperbetonten, figürlichen Malerei versucht die Künstlerin dabei ihre Sichtweise und damit das Neue auf persönliche Weise herauszuarbeiten. Das Besondere dabei liegt in im Einfangen des Ausdrucks, der Stimmung, gleich einem Beutefang bekannter Wesenszüge. Das zentrale, alles vereinende und verbindende Element ist dabei die Bewegung. 

Die Künstlerin sucht oftmals den Menschen als Ganzes, als eine komplexe Einheit und dann legt sie ihr Augenmerk auf den Konflikt des Menschen in seiner oftmaligen Zerissenheit von Körperlichkeit und Vergeistigung.

Demonstration mit Schutzheiligen
Demonstration mit Schutzheiligen

2011, Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm

Samson und Delila
Samson und Delila

2010, Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm

Der Springer
Der Springer

2006, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm

Der Schütze
Der Schütze

2005, Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm

Danae
Danae

2006, Öl auf Leinwand, 100 x 140 cm

Otto Muehl

(1925 Grodnau/Österreich – 2013 Portugal). Otto Muehl war Aktionskünstler und zusammen mit Günter Brus, Hermann Nitsch und Rudolf Schwarzkogler ein Vertreter des Wiener Aktionismus. Als Reaktion auf die Herausforderungen des Abstrakten Expressionismus wird hier die Malerei zum ereignishaften Kunstwerk erweitert und die gesellschaftliche Rolle und Funktion von Kunst und Künstler einer radikalen Analyse unterzogen. In einer mehrheitlich sinnlich wirkenden Ästhetik wird primär der Körper als direktes, tabubrechendes Medium eingesetzt. Die erste Aktionismus-Performance “Die Blutorgel” veranstaltete Muehl 1962 gemeinsam mit Nitsch und Adolf Frohner in seinem damaligen Wiener Keller-Atelier. Muehl war als Künstler auch noch in den letzten Jahren aktiv und entwickelte mit “Electric-Painting” eine neue Kunstrichtung. Hier werden Digitalfotos von Aktionen direkt am Computer bemalt und teilweise daraus dann auch Filme gemacht. (Webtipp und Quellen: www.friedrichshof.at)

Otto Muehl ist im Programm der Galerie laufend vertreten, Schwerpunkt sind Papierarbeiten.

Liebespaar
Liebespaar

1983, Aquarell auf Papier, 50 x 70 cm

Nackt liegende Frau
Nackt liegende Frau

1979, Bleistift auf Papier, 45 x 30 cm

Christian
Christian

1979, Bleistift auf Papier, 35 x 45 cm

Sugar Plum (Margit Pflaum)

Sugar Plum  (Margit Pflaum)

(geb. 1959 in Deutschland), ist Aktionskünstlerin und Malerin. Sugar Plum war von 1981 weg Mitglied in der Kommune Friedrichshof von Otto Muehl und erlernte dort künstlerische und aktionistische Ausdrucksformen im Bereich Malerei, Skulptur, Performance und Tanz. Ein wichtiges Element ihrer Arbeiten ist zudem Fotografie und Film.

Zu den bekanntesten Arbeiten der seit 2009 in Wien lebenden und arbeitenden Künstlerin zählen die Landschaftsbilder von ihren Aufenthalten an der portugiesischen Algrave (1995) mit sonnendurchflutenden Lagunen, Oliven- oder Orangenhainen als Motive sowie die Zyklen „Frau am Klo“ und „Frau am Fenster“. „Frau am Klo“ beginnt am Ende ihres Aufenthaltes im "Atelier Algarve" als Antwort auf ein sexistischen Weltbild, von dem sich Sugar Plum zu verabschieden beginnt. Durch Übertreibung der weiblichen Formen wird das sexistisch auf einen Körperteil reduzierte Bild der Frau - das Gesäß – in Kombination mit den runden Formen der Toilette, als eine Karikatur ironisiert und ad absurdum geführt.

Alle Bilder zeichnen sich durch eine expressive und farbintensive Malweise mit einer dynamischen Pinselführung aus, viele Werke beinhalten aktionistische oder performanceartige Elemente. Die Zyklen „Frau am Klo“ und „Frau am Fenster“ enthalten beispielsweise „Original-Abdrücke“ verschiedener Körperteile, darunter, richtig, auch der Po der Künstlerin. In ihren skulpturalen Objekten verarbeitet Sugar Plum auch die Themen „Vaterfiguren“ und abermals „Abschied“, etwa in ihrer aktuellen Serie mit Koffern, wo sie diverse, sehr ambivalente Gegenstände als Metapher für ihre Lebensabschnitte kombiniert. Darunter skelettierte Tierschädel sowie Spiegel, Blumen und „liebliche“ Puppenköpfe. Beispiele für ihre künstlerischen Videos sind etwa die Kurzfilme „Vanitas“ und „Vanity – Die Büchse der Pandora“.

Nach der erstmaligen Präsentation einzelner Malarbeiten in der Galerie Czaak und im Rahmen der Art Karlsruhe (15. bis 19. Februar 2017), folgt im Oktober 2017 in eine Einzelausstellung mit einer retrospektiven Werkschau der Malereien und einer aktionistischen Performance. „Margit Pflaum ist ein sehr interessanter Mensch und Sugar Plum eine faszinierende Künstlerin, die ihre mehrheitlich sehr intensiven Lebenserlebnisse in ihren nicht minder intensiven und entsprechend ausdrucksstarken Kunstwerken verarbeitet“, so Christian Czaak. „Besonders erwähnenswert ist ihre absolut professionelle Präsentationsform und ihre große Schauspielkunst die ihresgleichen in der Kunstwelt sucht“, betont Czaak.

Ohne Titel (Zyklus „Frau am Fenster“); 2001; Mischtechnik auf Papier; 80 x 60 cm
Ohne Titel (Zyklus „Frau am Fenster“); 2001; Mischtechnik auf Papier; 80 x 60 cm
Ohne Titel (Zyklus „Frau am Klo“); 2009; Mischtechnik auf Hartfaser; 100 x 80 cm
Ohne Titel (Zyklus „Frau am Klo“); 2009; Mischtechnik auf Hartfaser; 100 x 80 cm
„Blick auf Arles“; 2004; Acryl auf Leinwand; 50 x 70 cm
„Blick auf Arles“; 2004; Acryl auf Leinwand; 50 x 70 cm
„o.T.“ (Zyklus „Frau am Klo“); 2007; Acryl auf Papier; 90 x 70 cm
„o.T.“ (Zyklus „Frau am Klo“); 2007; Acryl auf Papier; 90 x 70 cm
„Hybride“; 2008; Mischtechnik auf Papier; 70 x 100 cm
„Hybride“; 2008; Mischtechnik auf Papier; 70 x 100 cm
„Abschied“ ; 2008; Acryl auf Papier; 100 x 70 cm
„Abschied“ ; 2008; Acryl auf Papier; 100 x 70 cm
„Violetta I“ ; 2000; Körperabdruck in Acryl auf Papier; 75 x 50 cm
„Violetta I“ ; 2000; Körperabdruck in Acryl auf Papier; 75 x 50 cm
„Sonnenuntergang in Pinheiro“; 2005; Acyrl auf Papier; 35 x 50 cm
„Sonnenuntergang in Pinheiro“; 2005; Acyrl auf Papier; 35 x 50 cm
„Ohne Titel“ (Zyklus „Frau am Fenster“); 2002; Acryl auf Papier; 80 x 100 cm
„Ohne Titel“ (Zyklus „Frau am Fenster“); 2002; Acryl auf Papier; 80 x 100 cm
„Tagebuch-Eintrag“; 2014; Mischtechnik auf Papier; 25 x 35 cm
„Tagebuch-Eintrag“; 2014; Mischtechnik auf Papier; 25 x 35 cm
„Tagebuch-Eintrag“; 2014; Mischtechnik auf Papier; 25 x 35 cm
„Tagebuch-Eintrag“; 2014; Mischtechnik auf Papier; 25 x 35 cm

Alissa Aleksejewa (Alissa Alex)

1981 geboren in Witebsk (Weissrussland), 1998-2000 Marc Chagall Kunstakademie (Witebsk), 2002-2007 Universität für angewandte Kunst Malerei (Meisterklasse Ludwig Attersee). Lebt und arbeitet in Wien. “In meinen Bildern versuche ich meine Sicht der Natur und des Menschen zu verarbeiten. Meine Herkunft aus Osteuropa beeinflusst diese Sichtweise der menschlichen Seele ohne Zweifel”.

Akt von hinten
Akt von hinten

2001
Acryl auf Leinwand
80 x 70 cm

Die Erwartung
Die Erwartung

1999

Acryl auf Leinwand

65 x 65 cm

Reaktion der Berührung
Reaktion der Berührung

2003
Acryl auf Leinwand
90 x 75 cm

Jungfräulichkeit
Jungfräulichkeit

2001
Acryl auf Leinwand
70 x 60 cm

Hubert Scheibl

Hubert Scheibl (geb. 1952 in Gmunden/OÖ). Scheibl studierte von 1976 bis 1981 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Der Künstler lebt und arbeitet in Wien.

Rest I
Rest I

1984-1986, Öl auf Leinwand, 252 x 132 cm

Jürgen Schiefer

1966 geboren in Graz, 1985 Abschluss HTBL für Grafik und Design (Ortweinschule), 1987-1989 Studium an der Meisterschule für Malerei in Graz (R. Frankenberger, G. Lojen); Restaurator (Schwerpunkt: gotische Fresken), 1990-1995 Akademie der bildenden Künste in Wien (F. Hundertwasser, H.Zens), zahlreiche Studienreisen nach Spanien, Frankreich, Italien und USA. Seit 1988 zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen. Jürgen Schiefer ist als Kunsterzieher in Wien und Niederösterreich tätig, er lebt und arbeitet in Wien.

“Die zentrale Frage, die Schiefer immer wieder bewegt und motiviert, ist jener der Naturwissenschaft nicht unähnlich, ist eine, die auf das, was dahinter liegt, abzielt – ein von Erkenntnissen getragenes prozesshaftes Vordringen zu den ultimativen Abgründen sozusagen.

Und so entstehen seine Bilder nicht einfach nur, indem Abbilder von freigelegten Schichten und Strukturen entstehen, sondern Bilder selbst im wahrsten Sinne des Wortes begreifbare Vielschichtigkeit verkörpern und neue Dimensionen eröffnen können, indem Bilder auch aufgrund des verwendeten Materials und der angewandten Maltechnik Objekthaftigkeit vermitteln und Bestandteil des sie umgebenden Raumes werden…” (aus den Vorworten zum Druckwerk “paperworks” von Wolfgang Lamprecht, Wien)

Abstrakt
Abstrakt

2002, Aquarell auf Papier, 30 x 30 cm

Durcheinander
Durcheinander

2002, Aquarell auf Papier, 20 x 30 cm

Ohne Titel (für Frieda)
Ohne Titel (für Frieda)

2001, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm

Thomas Naegerl

Thomas Nägerl geb. 8.8.1961 in Wien;

1986 bis 1991 Beaux Arts Paris – Universität für Bildende Kunst und Skulptur in Paris mit Diplom-Abschluß in Skulptur & Multimedia 1991; 1988 bis 1991 Hochschule für Architektur im Atelier Marchand Paris mit Master Degree in Litho- und Seregraphie sowie elementarer Architektur 1991; zwischen 1989 und 1993 zahlreiche Studien- und Arbeitsaufenthalte in Äqypten, Cameron, Frankreich, Österreich und Spanien. Ausstellungen u.a. im Centre National Art et Technologie/Reims gemeinsam mit Frank Popper und im Espace Piere Cardin/Paris; zwischen 1994 und 1997 Umzug nach New York mit zahlreichen Arbeits- und Ausstellungsaufenthalten in Las Vegas, Los Angeles, N.Y. und Washington. Ausstellungen u.a. in der Oppenheim-Foundation Brooklyn und im Electronic Cafe in N.Y.; zwischen 1998 und 2006 Umzug nach Brasilien mit zahlreichen Arbeits- und Ausstellungsaufenthalten in Rio, Sao Paulo sowie in Buenos Aires/Argentinien. Dazwischen immer wieder Ausstellungsaufenthalte in Europa, darunter u.a. in Wien und Paris sowie auf der ART BASEL.

Nero
Nero

2010, Weissgefleckter Marmor – händisch bearbeitet und poliert, 35 x 25 x 20 cm

Schwarzer Torso
Schwarzer Torso

2010, Schwarzer Marmor – händisch bearbeitet und poliert, 60 x 25 x 20 cm

Siegfried Anzinger

Siegfried Anzinger (geb. 1953 in Weyer/Oberösterreich) studierte von 1971 bis 1977 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher. Bereits 1982 nahm Anzinger an der Documenta VII in Kassel teil und an der Schau „Zeitgeist“ in Berlin. Im Jahre 1986 passierte in der neuen Galerie der Stadt Linz die erste Werkschau in Österreich. 1988 vertrat der Künstler Österreich bei der Biennale in Venedig. Im Anschluß widmenten ihm die Kunsthalle Basel und das Städtische Kunstmuseum Bonn eine große Ausstellung. Im Jahr 2000 folgte die Kunsthalle Bielefeld mir einer großen Werkschau. Auch in Wien wurde Anzingers Werk mehrmals in großen Ausstellungen präsentiert, 1998 im Museum moderner Kunst in Wien und 2003 in der Sammlung Essl in Klosterneuburg bei Wien. Zuletzt zeigte das Lentos Museum in Linz 2011 eine große Anzinger Schau. Seit 1997 leitet Siegfried Anzinger als Professor die Klasse für Malerei und Grafik an der Kunstakademie Düsseldorf. (Quellen: Lentos Museum Linz; www.lentos.at)

“Mir war während der Arbeit klar geworden, dass man in der Malerei jedes Element selber erfinden muss, dass es keine von der Kunst her brauchbaren Vokabeln einer Abkürzung oder einer Abstraktion gibt, von denen man ausgehen könnte, und dass ich mein Vokabular für Abstraktion Schritt für Schritt selber entwickeln muss. Es setzte für mich der Punkt ein, wo man für jede einzelne Form, die man wählt, selber verantwortlich ist.” Siegfried Anzinger, 1996 im Gespräch mit Wilfried Dickhoff (Publizist, Verleger und international renommierter Kunstkurator für zeitgenössische Kunst).

Ohne Titel
Ohne Titel

1983, Öl auf Leinwand, 200 x 190 cm

Kopf
Kopf

1978, Mischtechnik (Aquarell) auf Papier, 45 x 35 cm

Das verliebte Nashorn
Das verliebte Nashorn

1982, Mischtechnik (Öl, Kreide, Spritztechnik) auf Papier auf Holzkarton, 100 x 70 cm (aus der Sammlung Rudolf Leopold II)

Walter Eckert

Walter Eckert (1913 Leobersdorf/NÖ – 2011 Wien) studierte von 1935 bis 1939 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Herbert Boeckl. Ab 1945 war er als freischaffender Künstler tätig. Von 1967 bis 1983 lehrte er an der Wiener Akademie und war dort von 1967 bis 1969 auch Rektor. Ab 1952 war er Mitglied der Wiener Secession und von 1965 bis 1967 deren Präsident. Walter Eckert orientierte sich an der Klassischen Moderne. Er beschäftigte sich als Maler vor allem mit der menschlichen Figur, bekannt sind insbesondere seine Kopfvariationen und farbintensive, expressive Abstraktionen.

Kopf
Kopf

1991, Öl auf Leinwand, 100 x 70 cm

Ohne Titel
Ohne Titel

1992, Öl auf Leinwand, 60 x 140 cm

Adolf Frohner

Ohne Titel
Ohne Titel

1962; Mischtechnik auf Papier; 60 x 40 cm

Oswald Oberhuber

Ohne Titel
Ohne Titel

1950, Öl auf Hartfaserplatte; 100 x 88 cm; 

Ohne Titel
Ohne Titel

1950; Mischtechnik auf Papier; 50 x 35 cm

Gruppe (abstrakte Figuren)
Gruppe (abstrakte Figuren)

1959; Mischtechnik auf Platte; 30 x 20 cm

Zwei Männerköpfe
Zwei Männerköpfe

1968; Mischtechnik auf Leinwand; 60 x 42 cm

Ohne Titel
Ohne Titel

1993, Mischtechnik auf Papier; 42 x 55 cm

Wendelin Munter

„Der Zwilling“
„Der Zwilling“

um 1998; Granit; 60 x 20 x 15 cm

Abstrakter Torso
Abstrakter Torso

um 2002; gefleckter Marmor; 40 x 15 x 10 cm

Teilakt
Teilakt

um 2006; Serpentin; 90 x 15 x 10 cm

Teilakt
Teilakt

um 2005; weisser Marmor; 80 x 25 x 25 cm

„Die Entstehung“
„Die Entstehung“
Im Gleichgewicht
Im Gleichgewicht

um 2006

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Bunter Teilakt mit Nebel
7
Alfred Kornberger
Tango
6
Gerhard Leixl
Zweite Generation IV
7
MACON
Dahlem_1-731x1024.jpg
5
Ankalina Dahlem
the+porcelain+shop+owner1.jpg
12
Tom Lohner
Demonstration mit Schutzheiligen
5
Laura Stadtegger
Liebespaar
3
Otto Muehl
Ohne Titel (Zyklus „Frau am Fenster“); 2001; Mischtechnik auf Papier; 80 x 60 cm
11
Sugar Plum (Margit Pflaum)
Akt von hinten
4
Alissa Aleksejewa (Alissa Alex)
Rest I
1
Hubert Scheibl
Abstrakt
3
Jürgen Schiefer
Nero
2
Thomas Naegerl
Ohne Titel
3
Siegfried Anzinger
Kopf
2
Walter Eckert
Ohne Titel
1
Adolf Frohner
Ohne Titel
5
Oswald Oberhuber
„Der Zwilling“
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Wendelin Munter

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